Stockalperweg
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geführte Wanderungen

  • Geführte Wanderung Stockalperweg

Geführte Wanderungen auf dem Stockalperweg

Entdecken Sie auf der Kultur-Wanderreise entlang des Stockalperwegs Dinge, die Sie ohne kundigen Führer nie entdecken würden. Die Wanderleiter vermitteln ihr Wissen und kennen die kulinarischen, landschaftlichen und historischen Höhepunkte der Stockalperwanderung.

Jede geführte Wanderung ist einzigartig. Die Wanderleiter setzen verschiedene Schwerpunkte.

auf Anfrage / Rolf Gruber

Stockalperweg / Kultur-Wanderreise

auf Anfrage mit Peter Salzmann

Kaspar Stockalper sah sich als Gottes Günstling und profitierte vom Dreissigjährigen Krieg, wo er nur konnte. Sein alter Saumweg über den Simplonpass ist gepflästert mit Geld, Salz, Politik, Religion, Intrigen und Blut. Man muss die Spuren nur sehen.

1. Tag: Golderlebnis in Gondo

Anreise nach Gondo, Treffpunkt Hotel Stockalperturm um 13:00 Uhr. Am Nachmittag Besuch der Goldminen im wildromantischen Zwischbergental, wo Kaspar Stockalper im 16. Jh. ein Bergwerk betrieben hat. Goldwaschen im Grosswasser. Übernachtung im geschichtsträchtigen Hotel Stockalperturm in Gondo, wo sich auch das Gold-Abbau-Museum befindet.

2. Tag: Gondo – Simplon Dorf

Vom Schmugglerdorf Gondo aus geht es zur imposanten Gondoschlucht. Durch einen 300 Meter langen Stollen queren wir die Festung Gondo aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg. Besuch des Verkehrsmuseums in der Alten Kaserne. Über Gabi erreichen wir Simplon Dorf. «Lügner-Führung» durch die Walsersiedlung Simplon Dorf und das Museum im Alten Gasthof. Besuch der Dorfsennerei und der Bäckerei, wo das schweizweit berühmte Simpiler Roggenbrot gebacken wird.

3. Tag: Simplon Dorf – Simplonpass

Über ein hundertjähriges Gletschersturzfeld verlassen wir das landwirtschaftlich geprägte Simplon Dorf. Der teils gepflästerte Weg führt durch luftige Lärchenwälder und saftige Viehalpen. In der geschützten Hochmoorlandschaft gedeihen seltene Pflanzen. Nach dem Zimmerbezug im Hospiz besuchen wir den 9 m hohen Simplonadler aus Gondo-Granit und die idyllischen Badeseen.

4. Tag: Simplonpass – Brig

Entlang dem tosenden Tafernabach gelangen wir zur ehemaligen Taverne, deren Wirtin Johannely Fy  noch heute im nahen Gletscher ihre Weinpanscherei verbüssen muss. Im Auengebiet «Grund», wo sich Taferna, Nesselbach und Ganterbach zur Saltina vereinen, hat Stockalper ein Eisenbergwerk betrieben. Durch Trockensteppen und Föhrenwälder erreichen wir das Städtchen Brig, wo wir zum Abschluss durch das riesige Stockalperschloss, das sich Kaspar Stockalper Mitte 17. Jh. bauen liess, geführt werden.

Peter Salzmann

Kulturführer Peter Salzmann
© Hans-Peter Kuonen

ab CHF 980.-

pro Person im Doppelzimmer

  • Auf Anfrage
persönliche Offerte bestellen
4 Tage fachkundige Führung
3 Nächte in Hotels
Halbpension
Gepäcktransport

Wir beraten Sie gerne

+41 27 921 60 30

info@stockalperweg.ch

Anfrageformular
  • Frühling Stockalperweg Chluismatte

Stockalperweg / Ein geführtes Erlebnis-Trekking

auf Anfrage mit Rolf Gruber

Diese Erlebnistour ist speziell für Personen gestaltet, welche sich mit einer Woche Aktivurlaub aus ihrer gewohnten Umgebung verabschieden wollen und können.

Erleben Sie mit dem bekannten Trekkingführer Rolf Gruber die historische Stockalper-Route von Brig nach Domodossola. Auf den Spuren der Säumer Stockalper’s geniessen Sie 7 unvergessliche Tage Genusswanderung vom Wallis ins Piemont. 3 Pässe, 5 Täler, 2 historische Handelsstädtchen, vorbei an den Gletschern der Walliser 4000, durch Kastanienwälder und Weinberge des Ossolatales und jeden Tag neue Überraschungen am Saumweg. Einmalige und unvergessliche Erlebnisse werden wahr.

1. Tag: Anreise und Stadtbesichtigung.

Das Handelsstädtchen Brig ist der Ausgangspunkt der legendären Stockalper-Route nach Domodossola. Diese Handelsroute erlangte unter Kaspar von Stockalper den Rang als einer der wichtigsten und sichersten alpenquerenden Verbindungen ihrer Zeit. Mit dem Stockalperschloss bietet das Städtchen ein eindrückliches Bauwerk, das Sie am Ankunftstag schon geführt besichtigen sollten. Mit dem „Kleinen Simplon-Express“ fahren Sie durch die alten und neuen Quartiere des Simplonstädtchen und entdecken somit viele Fassaden, auch in engen Gassen. Flanieren Sie auf eigene Faust durch den historischen Stockalpergarten und besuchen bei Gelegenheit auch gleich das technische Wunderwerk der Hebebrücke über der Saltina. Dank ihr soll sich eine Flutkatastrophe wie 1993 nie mehr wiederholen. Abends erwartet Sie Ihr Wanderleiter zum gemeinsamen Abendessen und Besprechen des folgenden Tages.

2. Tag: Brig – Simplonpass

Das Städtchen hinter uns lassend führt Sie Ihr Wanderleiter durch die Weiler Lingwurm und Brei an den Beginn des Aufstieges durch den Föhrenwald des „Brigerberg“ auf dem alten Saumweg. Eindrücklich liegt die bis heute unbezwungene Saltinaschlucht rechts vom Saumweg. Von Schallberg aus folgt der Abstieg in den „Grund“, einst eine eigene Gemeinde. Von der Trockensteppe des Schallberges wechselt der Saumweg nun in den feuchten Eschen- und Fichtenwald durch das Tal der Taferna Richtung Simplonpass. Vor dem letzten Anstieg grüsst der legendenumrankte alte Gasthof „zer Taferna“ mit seinen alten Steinmauern. Auf der Passhöhe grüsst der Simplonadler als Wahrzeichen die Wanderer.

3. Tag: Simplonpass – Simplon Dorf

Eine auf den ersten Blick kurze Strecke, die jedoch sehr viel zu bieten hat. Die Wanderung beginnt in der Moorlandschaft des Plateaus des Simplonpass mit einer Fülle von Blüten und Pflanzen. Das Hospiz, der „Alte Spittel“ und das Barallhaus sind die markantesten Bauwerke auf dem oberen Teil der Tagesetappe. Gletscherbedeckte Gipfel sorgen für ein hochalpines Panorama. Verborgen Spuren am Weg und kleine Weiler erzählen die über 5000 jährige Siedlungsgeschichte des Passes. Ab Engeloch wechseln Lärchenwälder mit Alpweiden ab und lassen erahnen, dass es Richtung Süden geht. Simplon Dorf, am Fusse einer späteiszeitlichen Moränenlandschaft, grüsst mit seiner speziellen Architektur und lädt als Etappenort zum Verweilen. Das Ecomuseum, ein ganz spezieller Dorfrundgang, sowie Bäckerei und Sennerei laden zum Besuch. Lösen Sie Ihren Gutschein in der Sennerei und Bäckerei ein.

4. Tag: Simplon Dorf – Gondo – Zwischbergen

Der Abstieg zum Weiler Gabi erfolgt teils auf der alten Napoleonstrasse. Nach dem Überqueren der Laggina führt der Saumweg in die imposante Gondoschlucht. Vor dem Eingang grüsst das stattliche Walserhaus vom „Gschoru Erb“. In der „Äbi“ zeugt die Bauruine von Stockalpers Leben, das eine jähe Wende mit Flucht erfuhr. Mit dem Bau der Simplonstrasse bezwangen die Bauingenieure Napoleons auch die Gondoschlucht mit einer Heeresstrasse. Zeugen dieser Leistung finden wir bis nach Gondo. Gondo als Schmuggler- und Goldgräberdorf erwartet Sie mit dem Stockalperturm und der Sankt Markus-Kirche aus dem 15. Jahrhundert. Das Etappenziel liegt jedoch im malerischen Zwischbergental.

5. Tag: Zwischbergen – Passo-Monscera – Gomba

Zwischbergental, das Tal der Schmugglerpässe. Der alte Schmugglerpfad führt vom Bord auf die Alpe Herd wo noch nach traditioneller Art am offenen Feuer der Waira Alpkäse hergestellt wird. Stetig bergan führt der Schmugglerweg über die Alpen Cagrande und Possetta hinauf zum Passo Monscera, dem höchsten Punkt der Woche. An Stelle eines Pick-Nicks lassen wir uns im Riffugio Gattascosa von Piemonteser Gastfreundschaft und entsprechenden Köstlichkeiten verwöhnen. Der Abstieg nach Gomba führt uns am Lago Ragozza vorbei bis zu den ersten Kastanienbäumen in Gomba, dem Etappenziel.

6. Tag: Gomba – Domodossola

Der letzte Wandertag erwartet Sie nochmals mit vielen überraschenden Momenten. Auf der über 1000 jährigen Mulatiere (Saumweg) steigen wir von Gomba durch die Schmugglerdörfchen zum einstigen mondänen Thermal-Badekurort Bognanco Terme hinunter. Eine Stippvisite im Dokumentarium der Terme lässt erahnen, dass sich hier die Schickeria von Milano die Klinke in die Hand gab. Weiter geht es auf der Mulatiere durch Wälder, verlassene Höfe und Weiler, durch Schluchten, vorbei an, mit viel Idealismus, gepflegten Häusern in das Dörfchen Monteossolano und nach Cisore oberhalb Domodossola. Die Eichen und Kastanien weichen nun den Reben, Obst- und Feigenbäumen. Domodossola, das Alpenstädtchen mit südlichem Charme empfängt Sie mit seinen kunstvoll hergerichteten alten Häusern, Gässchen und Plätzen zum Verweilen. Ein feines Abendessen und schöne Hotelzimmer erwarten Sie. Doch halt, abendliches Flanieren durch das Altstädtchen und ein Cappuccino auf der Piazza, das gehört einfach noch dazu.

7. Tag: es heisst Abschied nehmen

Ausschlafen, gemütliches Frühstück und? Samstag ist Markttag in der Altstadt. Kleider, Tand und vieles mehr ist wohlfeil. Etwas versteckt stehen die Marktstände der Landfrauen, Metzger, Käser und Imker und Handwerker. Hier findet man die wirklichen Spezialitäten, hausgemacht. Das UNESCO Weltkulturerbe „Sacro Monte Calvario“ lädt Kulturinteressierte zu einem Vormittagsbesuch, dort, wo schon Stockalper für Jahre ins Exil ging. Eine wunderbare Rundsicht in die Ebene und Stadt des Ossolatales entschädigt für den kurzen Aufstieg.

Rückreise: das Hotel liegt 2 Min vom Bahnhof entfernt. Direkte Züge nach Genf, Bern, Basel, Zürich, St. Gallen garantieren eine stressfreie Rückreise. Spätestens am Samstagabend sind Sie zuhause. Der Sonntag ist für Sie reserviert und Montag fängt das Alltagsleben wieder an, nicht ohne einen heimlichen Gedanken an eine vergangene, wunderschöne Woche mit unvergesslichen Momenten.

Rolf Gruber

Wanderleiter Rolf Gruber

ab CHF 1’220.-

pro Person im Doppelzimmer

  • Juni bis Oktober auf Anfrage
persönliche Offerte bestellen
7 Tage fachkundige Führung
6 Nächte in Hotels
Halbpension
Gepäcktransport

Wir beraten Sie gerne

+41 27 921 60 30

info@stockalperweg.ch

Anfrageformular
  • Simplon Adler im Herbst auf dem Simplonpass

Das sagen die Wandergäste:

© Brig Simplon Tourismus AG

info@stockalperweg.ch    +41 27 921 60 30    Kontakt

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